Entdecken Sie den VDSV
Erleben Sie den Schlitten- und Zughundesport in all seiner fantastischen Vielfalt, egal ob zu Fuß, auf Rädern oder Kufen – denn im Verband Deutscher Schlittenhundesport Vereine (VDSV) haben alle Freunde dieses wundervollen Sports ihre sportliche Heimat.
+++ Information +++
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Der VDSV
Verband Deutscher Schlittenhundesport Vereine e.V.
EIN Verband – offen für ALLE
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- Europas größter Schlittenhunde Sportverband mit über 40 Vereinen und mehr als 2000 Mitgliedern
- Mitglied der IFSS (International Federation of Sleddogsport), der WSA (World Sleddog Association) und der ICF (International Canicross and Bikejöring Federation)
- Mitglied im Kuratorium Sport und Natur e.V.
- Gegründet im Jahr 2008 aus der AGSD (Arbeitsgemeinschaft Schlittenhunde Deutschlands) und dem DSSV (Deutscher Schlittenhunde Sport Verband)
Der Hund ist seit Jahrtausenden ein treuer Begleiter des Menschen. Als größter Zughundesportverband Europas würdigt der VDSV diese Beziehung seit 2008.
Unser Verband unterstützt die meisten aktiven Teams und Sportler auf unserem Kontinent – egal ob Profi oder Einsteiger.
Unabhängig von Ambition, Hunderasse und Anzahl der Vierbeiner – bei uns ist jeder willkommen, der sich und seinen Hunden an frischer Luft und freier Natur eine aktivere Freizeit bieten möchte.
Ob Canicross, Skijöring oder klassische Rennen mit dem Schlitten – im VDSV geht es in jeder Facette abwechslungsreich zu. Tauchen Sie in die Vielfalt des Zughundesports ein und lassen Sie sich begeistern.
Skijöring
Team aus 1-2 leistungsfähigen, zugstarken Hunden und 1 Mensch, die durch eine Ruckdämpferleine miteinander verbunden sind (Hüftgurt beim Menschen, Zuggeschirr (X-Back etc.) bei den Hunden). Hohe Anforderung an skifahrerisches Können (Skatingtechnik) und Kondition des Menschen. Renndistanzen zwischen 6 und 16 km wobei durchschnittl. bis zu 30 km/h an Geschwindigkeit erreicht werden.
Schlitten
Gespanngruppen zwischen 2 und beliebig vielen Hunden ab 18 Monaten. Hunde werden i.d.R paarweise vor einen Wagen oder Schlitten gespannt, wobei sie jeweils über die zentrale Zugleine mit dem jeweiligen Gefährt verbunden sind. Musher (Gespannführer) steht auf dem Wagen oder Schlitten und gibt die Kommandos an den oder die Leader (vorderste Hunde), welche/r dann die Richtung und das Tempo (Ø bis 25 km/h) für das Gespann vorgibt.
Pulka
Traditionsreichste kleine Klasse, bei der 1 bis 4 Hunde im Zuggeschirr über eine Zugstange mit einem Lastenschlitten (Pulka) verbunden sind. Sportler ist auf Skatingskiern mit der Pulka mittels einer Ruckdämpferleine verbunden. Bei einer Streckenlänge von 6 bis 16 km wird die Pulka von den Hunden gezogen, der Mensch folgt aus eigener Kraft, wobei Durchschnittgeschwindigkeiten um die 20 km/h erreicht werden können.
CaniX – Run
Für viele Teams der Einstieg in den Zughundesport. Hier tritt der Mensch zu Fuß mit einem Hund an, wobei dieser mindestens 18 Monate alt sein muss. Läufer und Hund sind dabei mit einer Jöringleine (Leine mit Ruckdämpfer) verbunden, wobei diese beim Menschen an einem speziellen Hüftgurt und beim Hund an einem Zuggeschirr fixiert ist. Der Hund zieht den Läufer, wobei in der Regel der Mensch das Tempo bestimmt. Die Distanzen liegen meist zwischen 2,5 und 6 km und die Saison geht vom Herbst bis zum Frühjahr.
CaniX – Scooter
War es beim Laufen schon schnell, wird es mit dem Scooter noch schneller. In dieser Klasse besteht das Team aus einem Menschen und einem möglichst zugstarken Hund ab 18 Monaten. Auch hier stellt eine Jöringleine die Verbindung zwischen Hund und Scooter dar. Durch aktives Mittreten kann der Mensch den Hund unterstützen und somit die Geschwindigkeit weiter erhöhen. Ab der Scooter-Klasse ist das Tragen von Schutzhelm und Handschuhen Pflicht, zudem sollte eine Schutzbrille sowie eine Bike-Antenne am Scooter nicht fehlen.
CaniX – Bike
Beim Bikejöring besteht das Team aus einem Menschen auf einem geländefähigen Rad sowie einem zugstarken und vor allem schnellen Hund, ab 18 Monate. Die Verbindung erfolgt erneut durch eine max. 2,5 m lange Jöringleine zwischen Hund und Bike. In dieser Disziplin werden die höchsten Geschwindigkeiten erreicht, da der Mensch bei ausreichend Training die Geschwindigkeit des Hundes deutlich besser halten kann. Auch hier ist das Tragen von Schutzhelm und Handschuhen Pflicht, zudem sollte eine Schutzbrille sowie eine Bike-Antenne am Rad nicht fehlen.
Wagenklassen
Bei den Gespannen finden sich mindestens zwei (ab 18 Monaten) Hunde vor dem Scooter, Trike oder Wagen. Der Mensch steht auf dem Gefährt und kann bei Bedarf auch aktiv mithelfen. Anders als bei den kleineren Zughundesportarten werden die Hunde (außer beim Scooter) nicht direkt am Gefährt sondern an einer vom Wagen bzw. Trike ausgehenden zentralen Zugleine angespannt. Ganz vorne sind ein bis zwei Leithunde, welche mit der Hilfe vom Menschen gerufenen Kommandos für Tempo und Richtung sicher den Weg ins Ziel finden.
»Die Hunde«
Bei den meisten Wettrennen trifft man auf dem Trail (der „Rennbahn“ eines Wettkampfs) eine breite Auswahl verschiedener Hunderassen an. Neben den klassischen Schlittenhunden (Sibirischer Husky, Alaskan Malamute, Grönländer, Eskimo-Dog und Samojeden) können Sie auf einem Wettkampf eine Vielzahl weiterer Hunderassen entdecken. Sei es zum Beispiel der durchtrainierte Hound oder der elegante belgische Schäferhund. Vielfalt wohin man blickt!
Hier wollen wir Ihnen einen kleinen Überblick über einige der häufiger anzutreffenden Hunderassen verschaffen und über deren grundlegenden Eigenschaften informieren. Diese Seiten sind aktuell noch im Aufbau und werden daher im Laufe der kommenden Wochen weiter befüllt.
Husky
Der Siberian Husky ist für viele Menschen auch heute noch die Verkörperung der romantischen Vorstellung des Schlittenhundesports. Mit ihrem Aussehen und ihrer Anmut schaffen sie es die Zuschauer binnen Augenblicken in ihren Bann zu ziehen. Dabei sind sie bereits seit langem treue Begleiter des Menschen, wobei sie über lange Strecken Lasten ziehen können. Im Zughundesport ist der Husky seit über 100 Jahren eine feste Größe, wobei dieser auf Wettkämpfen in einer eigenen Klasse gewertet werden. Einzig beim CaniX-Run gibt es keine gesonderte Wertung.
Samojede
Die Samojeden zählen gemeinsam mit dem Husky, dem Grönländer und dem Malamut zu den Nordischen Hunderassen. In ihren braunen mandelförmigen Augen und dem lächelnden Gesicht spiegelt sich ihr besonderes Wesen wider. Sie sind freundlich intelligent, anpassungsfähig, meist fröhlich verspielt und verschmust und somit kinderliebe Familienhunde für aktive Menschen. Aber trotz seiner eleganten und liebenswürdigen Erscheinung ist der Samojede ein robuster Naturbursche geblieben, ein vielseitig veranlagter Funsport-, Begleit-und Schlitten-Hund…
Hound
Die Rasse zählt zu den neueren Schlittenhundetypen. Der Ursprung liegt in einer gezielten Kreuzung bestimmter norwegischer oder schwedischer Vorsteherhunde, die erfolgreich im Schlittenhundesport eingesetzt wurden, mit Alaskan Husky aus Attla- und G. Whright-Linien. Der norwegische Vorstehhund hat im Laufe vieler Jahre jagdlicher Verwendung im gebirgigen Gelände gelernt, ausdauernd und kraftvoll am Berg zu laufen und gibt dies in der Zucht auch an seine Nachfolgegenerationen weiter. In dem Willen am Berg energisch zu laufen ist…
Weitere Rassen
Neben den bereits genannten Hunden trifft man eine Vielzahl weiterer Hunderassen an, da effektiv mit jedem Hund Zughundesport betrieben werden kann – insofern dieser gesund und lauffreudig ist. Oft gesehene Hunderassen sind beispielweise der Grönländer, Australian Shepherd, Labradore, Schäferhunde oder auch (Zwerg-) Pinscher. Der Spaß am Laufen setzt hier – je nach Zughundesportart – keine Grenzen.