Die diesjährige ICF-Weltmeisterschaft in Bardonecchia, Italien, bot unserer Jugend im Team Deutschland eine wertvolle und intensive Erfahrung. Auch wenn die Wetterbedingungen nicht ideal starteten und Regen die Trails schwer passierbar machte, klarte es zum Wochenende auf, und die Sonne sorgte für eine stimmungsvolle Atmosphäre zum Abschluss der Rennen. Sören Thamling, einer unserer jugendlichen Teilnehmer, gibt uns einen persönlichen Einblick in die Erlebnisse der jungen Athletinnen und Athleten:
„Die diesjährige ICF WM fand in Bardonecchia statt, anders als gedacht hatten wir am Anfang viel Regen, zum Wochenende wurde das Wetter aber besser und die Sonne kam raus.“Die diesjährige ICF WM fand in Bardonecchia statt, anders als gedacht hatten wir am Anfang viel Regen, zum Wochenende wurde das Wetter aber besser und die Sonne kam raus. Es war ein tolles Sportereignis. Wie im gesamten Team Deutschland war das Miteinander auch unter uns Kindern und Jugendlichen super, alle haben sich untereinander ausgetauscht und die Wege auf dem Trail besprochen. Der Trail selbst war anstrengend und schwer für uns Kids, trotzdem sind alle ohne größere Verletzungen ins Ziel gekommen. Auch wenn es am ersten Tag bei einigen von uns nicht so gut lief, haben sich alle gegenseitig aufgebaut und angefeuert, auch die Erwachsenen standen uns mit Rat, Trost und Tat zur Seite. Ich hoffe auf eine genauso tolle und schöne WM in Tschechien und freue mich erstmal auf ein Wiedersehen bei den nationalen Rennen.“
Spürbarer Teamgeist – ein starkes Miteinander im VDSV
Der Bericht von Sören zeigt, was für eine besondere Gemeinschaft sich innerhalb des Teams und speziell bei unseren Jugendlichen gebildet hat. Die gegenseitige Unterstützung und das Miteinander, das in Bardonecchia zu spüren war, macht deutlich, wie wichtig der Teamgeist in unserem Sport ist. Nicht nur die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben einander unterstützt; auch die Erwachsenen standen ihnen mit Tipps, Motivation und Trost zur Seite und zeigten einmal mehr, dass wir ein Team sind, in dem jede und jeder zählt.







Neben dem starken Zusammenhalt können wir stolz auf die großartigen Ergebnisse unserer Jugend sein: Hannes Junge krönte sich zum Weltmeister in der Kategorie Canicross Young Boys, sein Bruder Lukas Junge holte sich in derselben Kategorie die Bronzemedaille und Emilie Schaub erreichte den Silberrang in der Kategorie Scooter Women Juniors. Diese beeindruckenden Erfolge zeigen das hohe Niveau und die Entschlossenheit, mit der unsere jungen Sportlerinnen und Sportler an den Start gegangen sind.
Nach dieser erfolgreichen WM freuen wir uns nun auf die kommenden nationalen Rennen und sind gespannt, was die Zukunft für unsere Jugend im Schlittenhundesport bereithält. Der Teamgeist, der in Bardonecchia spürbar war, ist ein starkes Fundament für die Herausforderungen und Chancen, die vor uns liegen.