Nachbetrachtung – Schlittenhunderennen Liebenscheid 2015

Attachment-1-3In dieser Saison meint es das Winterwetter sicherlich nicht gut mit allen Rennorten. Wechselnde Vorhersagen führten teilweise zu sehr führen Absagen von Schneerennen. In Liebenscheid spielen derartig Überlegungen allerdings keine Rolle, da der Veranstalter in der Lage ist, ein Wagenrennen auch in den Wintermonaten durchzuführen. Aufgrund vieler Renntermine am ursprünglichen Termin entschied man sich frühzeitig, das Rennen um eine Woche auf den 24-25.01.2015 vorzuziehen. Leider setzte der erwartete Schneefall dann erst am Samstag ein, so dass das Rennen zwar im Schnee stattfinden konnte, jedoch mit Trainingswagen gefahren werden musste.

 

Attachment-1-5Um den erwarteten 72 Startern einen gut befahrbaren Trail anzubieten, wurden wenige Tage vor dem Rennen nochmal Arbeiten am Trail durchgeführt. So wurden große Mengen Schotter und Stroh eingesetzt, um verschiedene Abschnitte erst befahrbar zu machen. Der Veranstalter wurde dabei tatkräftig und unentgeltlich von den örtlichen Landwirten und dem Revierförster unterstützt, ohne deren Hilfe das Rennen in dieser Form nicht durchführbar wäre.

Am Freitagabend erschienen dann ca. 50 Musher in der Liebenscheider Mehrzweckhalle, um Ihre Startertüten entgegenzunehmen. Wo die restlichen gemeldeten Starter abgeblieben sind, lässt sich leider nicht feststellen. Vielleicht steckten einige in starken Schneefällen im Westen Deutschlands fest. Unschön für den Veranstalter war auf jeden Fall, dass einige davon ihre Teilnahme auch nicht abgesagt hatten. Es mussten daher trotzdem die entsprechenden Musheressen und Gastgeschenke besorgt werden, was für den Veranstalter natürlich unnötig Kosten verursacht hat.

 

Attachment-1-4Mit einigen Nachmeldungen konnte dann am Samstag ein Feld von 56 Teilnehmern an den Start gehen. Der Wetterbericht hielt am Samstag, was er versprach; trocken mit einer steifen Westerwaldbrise bis Mittags und ab diesem Zeitpunkt an immer wieder leichter Schneefall. Der Trail war zwar hart gefroren, konnte aber die Teilnehmer mit der neuen Streckenführung überzeugen. Rennleiter Michael Andresen (HSSC) und Rennrichter Andre Bobek (VDSV) bekamen keine großen Klagen. Vielmehr waren die Teilnehmer froh, endlich mal einen Wettkampf zu bestreiten, wenn auch mit Rädern anstatt mit Kufen.

Attachment-1-6Während der Mittagspause gab es eine Vorführung der “BRH Rettungshundestaffel am Rothaarsteig e.V.”. Die sehr eindrucksvolle Arbeit mit den Hunden hat wieder einmal mehr gezeigt, wie vielfältig und aufregend man das Zusammenleben mit seinem Hund gestalten kann.

Attachment-1-2Allen Mushern standen auch die kostenlosen Duschen und die geheizte Mehrzweckhalle zur Verfügung bevor Abends dann Cadi Country Rock zum Musherball aufspielten. Hierzu waren alle Musher herzlich eingeladen.

Nach den Schneefällen in der Nacht zeigte sich Liebenscheid dann sonntags in einem schönen Winterkleid und zog wieder mehrere tausend Besucher an. Durch den frisch gefallenen Schnee war der Trail nicht mehr so hart zu fahren. Aufgrund einiger PC-Probleme bei der Auswertung, gab leider eine kleine Verzögerung bei der Siegerehrung, wofür sich der Veranstalter nochmals entschuldigen möchte und gelobt, dies im nächsten Jahr besser zu gestalten.

 

Ein Dank gilt allen Mushern, die hoffentlich alle wieder gesund zu Hause angekommen sind und im nächsten Jahr wiederkommen. Macht bitte weiter Werbung für unsere Rennen in Liebenscheid. Ebenso möchte der Veranstalter sich beim HSSC, allen Sponsoren, dem Rennrichter Andre Bobek und Rennleiter Michael Andresen, beim DRK Rennerod, bei allen Helferinnen und Helfern danken, die alle für einen reibungslosen Ablauf des Rennwochenendes gesorgt haben.

Freundliche Grüße und ein Good Mush an alle Musher und Besucher , bis nächstes Jahr.

 

der Vorstand des
Förderverein der Freiwilligen
Feuerweh

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By |2024-01-28T14:46:21+01:00Februar 13th, 2015|ARCHIV, Rennberichte|0 Comments