Maxi Hafermalz und Stina Ogal berichten über das Jugendcamp 2024 in Norwegen

Am Freitag, den 21.06. ging es um zwei Uhr in der Nacht Richtung Frankfurt zum Flughafen, wo unser Flieger nach Oslo auf uns wartete. Angekommen in Norwegen, wurden wir herzlich empfangen und es ging in eine Zwischenunterkunft. Am nächsten Tag fuhren wir weiter nach Svullrya, wo das Camp stattfinden sollte. Zuerst wurden die Zimmer bezogen und wir haben unsere zwei Leihhunde bekommen, mit denen wir die Woche verbringen werden. Am Abend warteten schon die ersten „Team competitions“ auf uns, denn es gab fünf Teams, die zufällig zusammengewürfelt wurden und viele kleine Challenges über die ganze Woche verteilt absolvieren mussten.

Der erste richtige Tag des Camps war angebrochen. Da es auch unterschiedliche Trainingsgruppen gab, ging es für Maxi um vier Uhr in der Früh zum Gespanntraining und für Stina später zum Canicross. Im Laufe des Tages gab es Vorträge, Techniktrainings, Lauftrainings, es wurden Hundespielzeuge selbst gebastelt und natürlich Team competitions.

Der nächste Tag startete wieder mit Hundetraining, aber diesmal auch mit Bike und Scooter. Da es relativ warm war, wurde immer im Sinn der Hunde gehandelt und nur kurze Strecken im Wald gefahren. Es folgte ein Erste Hilfe Kurs für Hunde und Eigentraining, aber auch Balance und Kraft Training für die Hunde. Der Dienstag wurde mit einem Quiz innerhalb der Teams beendet.

Mittwoch starteten wir wieder mit Hundetraining in den Tag und danach gab es einen Equipment Check mit Non-Stop Dogwear. Dieser Tag gestaltete sich etwas entspannter und es gab nur noch ein Eigentraining.

Bereits da gab es Gerüchte, dass diese Nacht die „Night Games“ sein könnten und so war es dann auch.

Wir wurden vor fünf Uhr in der Früh geweckt und mitten im Wald ausgesetzt und mussten wieder zurück zum Camp finden. Die Schwierigkeit dabei war, dass wir zu sechst aneinander gekettet wurden und uns die Trainer nicht sehen durften. Trotz der Müdigkeit, war das eine ziemlich coole Erfahrung und wir haben sehr schnell wieder zurückgefunden.

Ein weiteres Highlight des Tages war das berühmte „Mudfootball“, was uns eine ganze Menge Spaß bereitete. Abends gabs noch einen kleinen Workshop bezüglich Pfotenpflege, die wir an unseren Hunden durchführen durften.

Am Freitag starteten wir ganz entspannt in den Tag mit einem Workshop bezüglich der Trainingsplanung von Hund und Mensch, bei dem wir auch einen eigenen Trainingsplan erstellt haben für Hund und Mensch. Am Nachmittag gab es noch einen Team competition.

In den letzten Tag des Camps sind wir mit einer Runde Canicross gestartet. Nach dem Frühstück wartete zudem noch ein Lauftechniktraining mit Sarah Gillam und Baste Olafsen auf uns, bei dem wir viel lernen konnten. Der allerletzte Team competition des Camps war eine Staffel mit verschiedenen lustigen Aufgaben.

Am Abend gab es einen „Entertainment evening“. Die Tage davor musste sich jedes Team etwas überlegen, was sie an diesem Abend vorstellen wollen. Wir haben einige kreative Ideen wie Gesangseinlagen und Schauspiel gesehen und hatten eine Menge Spaß beim zuschauen und selbst präsentieren.

Sonntag wurden die restlichen Sachen gepackt und wir mussten das Camp leider verlassen.

Wir hatten eine super schöne und abenteuerliche Zeit, bei der wir unheimlich viele tolle Leute kennenlernen durften und auch wir Neues lernen konnten!

Vielen lieben Dank an das ganze MOT Team, was dieses Camp super organisiert hat und diese Zeit unvergesslich gemacht hat.

Das hat definitiv Wiederholungsbedarf!!!

Von Stina Ogal und Maxi Hafermalz

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