Ein kleines, aber starkes VDSV-Team machte sich Mitte November auf den weiten Weg nach Spanien, um Medaillen mitzubringen.

Gruppenbild der deutschen Athleten zur IFSS WM in Spanien. Foto: Marion Schleifer / VDSV

Die IFSS World Master und World Championships fanden dieses Jahr leider kurzfristig zeitgleich mit der internationalen Deutschen Meisterschaft statt. Ein Team von 15 Athleten mit ihren Hunden nahm dennoch an der WM im Norden Spaniens teil.

Die kleine Stadt Ólvega beheimatet etwa 3500 Einwohner und liegt etwas westlich von Saragossa. „Ich habe mich sehr gefreut das Deutsche Team als Teamleader führen zu dürfen. “, sagte Dirk Jäger, der vom VDSV mit der Aufgabe beauftragt wurde.

Niklas Mohr bezwingt mit seiner Hündin Ylvi einen steilen Anstieg bei der IFSS WM in Spanien. Foto: Marion Schleifer / VDSV

Am Dienstag, den 21. November startete das Event mit den World Masters, wobei die Altersklassen Mono ausgefahren wurden. Matthias Schleifer berichtete: „Der Trail war super zum Laufen, leider bin ich mit meiner persönlichen Leistung nicht ganz zufrieden. Jedes Mal eine Platzierung besser.“ Unsere Teams erreichten nach dem zweiten Lauf am Mittwoch folgende Platzierungen:

DBWM 40 / 5. Platz / Annika Flor 

DBWM 50 / 1. Platz / Tanja Jäger

DBWM 50 / 3. Platz / Ursula Steeb

DBWM 50 / 8. Platz / Andrea Schmöger

DS1MM 50 / 8. Platz / Werner Kloster

DS1WM 50 / 1. Platz / Tanja Jäger

DS1WM 50 / 3. Platz / Ursula Steeb

DCMM 40 / 4. Platz / Matthias Schleifer

DCWM 40 / 5. Platz / Madlen Pasbrig

DCMM 50 / 2. Platz / Markus Niemeier

DCMM 50 / 9. Platz / Ingo Damnitz

Alle Ergebnisse der Masters findet ihr hier.

Tanja Jäger und Ursula Steeb freuen sich über ihre Platzierungen bei der Siegerehrung zur IFSS WM in Spanien. Foto: Annika Flor / VDSV

Donnerstag und Freitag waren dann die „Monos“ der World Championships am Start. Besonders möchten wir Stina Ogal hervorheben, sie war als einzige Jugendstarterin vom VDSV vor Ort. Niklas Mohr empfand die WM als eine sehr gelungene Veranstaltung: „Die Weltelite war da, auch wenn das Starterfeld wesentlich kleiner als auf anderen Weltmeisterschaften war. Das macht es familiärer und es kämpfen alle im Starterfeld um den Titel.“

DBM / 9. Platz / Niklas Mohr

DBM / 16. Platz / Fabio Fidone

DBW / 20. Platz / Pia Schmalzbauer

DCWJ / 7. Platz / Stina Ogal

Alle Ergebnisse der Monos findet ihr hier.

Am Wochenende ging es dann für die Gespann-Teams um die Platzierungen. Die schnelle Strecke verlangte den Mushern und Hunden bei eisigen Temperaturen alles ab. „So wenig gebremst habe ich wohl noch nie“, sagte Ursula Steeb. Sie lobte die Strecke ebenfalls, merkte jedoch an, dass der letzte Kilometer durch Split in einer Bergab-Passage nicht so optimal für die schnellen Hunde gewesen ist. „Dazu muss man sagen, dass die Veranstalter an einer 150 Meter langen Passage eklige Steine weggekehrt haben“, so Ursula weiter. Folgende Platzierungen erreichten unsere Gespanne:

Annika Flor mit Yuma und Ruby am Scooter auf den letzten Metern der WM Strecke. Foto: Marion Schleifer / VDSV

DR6 / 7. Platz / Dirk Jäger

DR4 / 3. Platz / Ursula Steeb

DR4 / 6. Platz / Pia Schmalzbauer

DS2 / 18. Platz / Annika Flor

Alle Ergebnisse der Gespanne findet ihr hier.

Ein rundum gelungener Auftritt des deutschen Teams bei der Weltmeisterschaft in Spanien. Nächstes Jahr findet die IFSS EM in Finnland statt.

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