Es ist soweit: die Qualfikationsrennen für diese Saison stehen fest. Die Sportkommission informiert in einem Schreiben mit Erläuterungen:

+++ Update +++

Die Monos, die auch Gespann fahren wollen, haben den Donnersbergtrail und die DM in Plate für die Qualifikation mit dem Gespann. Es gibt ein Streichresultat.

Lauf als Rennen in Süddeutschland ist in diesem Jahr alternativlos. Todtmoos (am gleichen Wochenende) hat nur 2,5 km Trail. Bartholomää hat seit 15 Jahren nicht mehr stattgefunden. Visbek/ Dülmen ist nächstes Jahr DM und Qualifikationsrennen. Das Rennen hat auf dem VK den Zuschlag bekommen, obwohl ziemlich viele Musher Bedenken wegen des Anteils an asphaltiertem Trail haben. Die Sportkommission würde hier gerne die Resonanz auf das diesjährige Rennen abwarten.

Für die Sportler, die tatsächlich in Leipa UND in Spanien sein werden, wird es eine Lösung geben. Voraussichtlich werden das nur sehr wenige Musher sein. Die Sportkommission hat die Möglichkeit, Wildcards zu vergeben.

Kriterien für die Vergabe der Rennen waren etablierte Rennen/ Rennorganisationen, ausreichend Platz, um auch sehr große Zahlen an Mushern unterzubringen, und die geografische Lage. Aufgrund des Systemwechsels in der Qualifikation (einige wenige Rennen statt zahlreicher Rennen), wurde der VA bewusst nicht einbezogen – hier gilt einfach der Zeitfaktor. Die Musher fragen bereits seit Anfang Juli, wie es in der kommenden Saison laufen wird. Eine Bewerbung mit anschließendem Beschluss des VA hätte sich – gerade jetzt in den Sommerferien – sehr lange hingezogen.

Warum zweimal der FSSC?

Der FSSC hat zweimal quasi ein halbes Qualifikationsrennen. Wer sich den Rennkalender einmal anschaut, wird feststellen, dass es kaum Möglichkeiten gibt, die Qualifikation für die Monos anders unterzubringen. Es sei denn, man geht auf Wochenenden, die unmittelbar vor bzw. nach den Weltmeisterschaften in Leipa und Olvega liegen. Das macht sportlich überhaupt keinen Sinn.

Was den Rechtsausschuss betrifft:

Die vorherige Sportdirektorin hat in den vergangenen Jahren nicht einmal den Rechtsausschuss befragt, wo denn die Qualifikationsrennen oder die DM sein soll. Warum sollte der VRA in diesem Jahr hier ein Mitspracherecht haben?

Die Festlegung des Rennkalenders ist laut Satzung Sache des Verbandsausschusses. Die Festlegung von DM und Qualifikationsrennen ist nicht erwähnt, auch wenn das in den vergangenen Jahren anders gehandhabt wurde – und auch in Zukunft wieder so gemacht wird. Das hatten wir übrigens schon bei der Veröffentlichung der Kader-/Qualifikations – Richtlinien am 21.07.2023 bekannt gegeben.

Abschließend sei der Hinweis erlaubt, dass die jetzige Sportkommission den Rennkalender nicht erstellt hat. Wir müssen aber mit den zeitlichen und räumlichen Problemen zurecht kommen, die die ICF WM in Leipa und die WSA WM in Mühlberg mit sich bringen. Für den Konflikt der IFSS WM mit der DM kann keiner etwas – das war ja auch Thema im Verbandskongress. Trotzdem engt auch dieses Event die Möglichkeit der Sportkommission stark ein. – so Detlef Oyen auf Nachfragen in den Kommentaren auf Facebook.

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