Vom 16.-20. Oktober fanden die Europameisterschaften der IFSS im finnischen Jämijärvi statt. Das 24-köpfige deutsche Team und seine vielen Helfer sind insgesamt dreißigmal an den Start gegangen. Leider sind wir ohne jugendliche Starter vor Ort gewesen, waren aber mit Ena Witt bei den Scooter und Claus Berner bei den Bike in der Altersklasse Masters60 vertreten. Beide mussten dabei sogar eine Klasse jünger starten, da nicht genügend in ihrer Klasse gemeldet haben. Sie haben sich dort sehr gut präsentiert.

Die Strecken sind durch den finnischen Verband sehr gut vorbereitet worden und die Organisatoren hatten stets ein offenes Ohr für die Athleten und haben versucht, allen Wünschen nachzugehen. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Finnen tolle Gastgeber gewesen sind. Was wir gleich feststellen mussten, ist, dass sich die Temperatur deutlich kühler anfühlte, als sie tatsächlich angezeigt worden ist.

Donnerstag und Freitag starteten schon die Wettkämpfe für alle Gespannklassen sowie für alle Scooterfahrer:innen und die Canicross Masters. Hier holte Anna-Sabrina Lingenau mit Boston, einem 9,5 Jahre alten Leihhund vom Schweizer Team, den ersten Platz im Canicross in der Klasse DCWM40. Auch Tanja Jäger sicherte sich mit Hunter die Goldmedaille, hier in der Klasse DS1WM50. Gleich zwei Medaillen gab es in der Klasse DS1WM40. Die Silbermedaille ging hier an Annika Flor mit Yuma und die Bronzemedaille sicherte sich Bianca Sachse mit Prime.

Am Samstag und Sonntag ging es für die Biker und die Hauptklasse der Läufer auf die Strecke. Hier gab es Gold für Linda Weißer mit Cajo in der Klasse DCW. Für Tanja Jäger gab es die zweite Medaille, diesmal Silber mit Booster in der Klasse DBWM50. Was die Strecke von allen Athleten gefordert hat, hat man deutlich sehen können, als Linda aufs Treppchen gestiegen ist. Ein lockerer Sprung, wie ihr Hund es vorgemacht hat, war nicht mehr möglich, sondern sie stieg sehr vorsichtig auf das Podest.

Alles in allem haben alle Athleten, egal ob auf vier Pfoten oder zwei Beinen, alles gegeben und es wurden super Ergebnisse erzielt. Das deutsche Team stand hinter jedem seiner Athleten und hat bis ins Ziel mitgefiebert, unterstützt und geholfen, wo es nötig war.

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